Ein Update zu Rn. 157

Zum Werk: Froitzheim, Die Ablehnung von Schiedsrichtern wegen Befangenheit in der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit - Internationale Standards und Kasuistik

Gewollte generelle Sympathie des parteiernannten Schiedsrichters zu 'seiner' Partei
Update vom 19.12.2016

James Crawford (Richter am IGH) weist in einem Vortrag auch darauf hin, dass Parteien ein Interesse daran haben, dass die Schiedsrichter eine generelle Sympathie ihnen gegenüber haben. Eine echte Festlegung des Schiedsrichters ist hingegen nicht gewollt. Dies kritisiert Crawford nicht.(Parga, Crawford on “the ideal arbitrator”, GAR 18 October 2016

Dem ist zuzustimmen. Eine generelle Sympathie (siehe dieses Werk in Rn. 156-158) ist bei parteiernannten Schiedsrichtern erlaubt und sogar durch die Möglichkeit der Parteiernennung sogar angelegt.

 

 




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